Am Sonntagabend ab 18 Uhr trifft der EV Fürstenfeldbruck in Germering auf die Wanderers. Mit einem Punkt oder gar einem Sieg im Derby würde der EVF einen großen Schritt Richtung direktem Klassenerhalt und Einzug in die Play-offs machen.
Derby in Germering – Heimspiel gegen Reichersbeuern
Nach einer Niederlage des EV Ravensburg am Freitagabend hat die erste Mannschaft des EVF es wieder selbst in der Hand, den entscheidenden achten Tabellenplatz zu erreichen. Am Sonntag haben die Oberschwaben noch ein letztes Spiel gegen den Tabellendritten aus Pfronten vor sich. Für den EVF folgt nach dem Derby in Germering noch ein Heimspiel gegen den SC Reichersbeuern am Freitag (14.02.).
Mit vier Punkten sicher in den Play-offs
Holt der EV Ravensburg am Sonntagabend gegen den EV Pfronten keinen Punkt, würde dem EV Fürstenfeldbruck dank des besseren Torverhältnisses (-32) bereits ein Punkt aus den beiden Spielen gegen Germering und Reichersbeuern reichen, um sich auf Platz acht zu schieben. Sollte Ravensburg bei seinem letzten Hauptrundenspiel die maximal möglichen drei Punkte holen, bräuchte der EVF zwei Siege nach Verlängerung oder einen Sieg und ein Unentschieden in der regulären Spielzeit, um die Oberschwaben noch zu überholen.
EVF-Spieler nach Infekten zurück im Team
Beim EVF kehrten im Laufe der Woche die zuletzt an einem Virus erkrankten Spieler Zug um Zug zurück. Auf den vollen Kader wird Trainer Peter Schedlbauer am Sonntag aber wohl noch nicht zurückgreifen können und die Rückkehrer sind noch nicht bei 100 Prozent. Schedlbauer sagt dennoch: „Die Stimmung ist gut und wir wollen beide ausstehenden Spiele für uns entscheiden und sechs Punkte holen“. Germering und Reichersbeuern seien zwei sehr starke Gegner, betont der Trainer des EVF, der seine Mannschaft dennoch auf der Siegerstraße sehen will: „Wir sind auf alle Fälle bereit und werden alles dafür geben“, sagt Schedlbauer. Auch vor der noch nicht ausgeschlossenen Teilnahme an der Abstiegsrunde ist es Brucks Trainer Schedlbauer dabei nicht bange. „Das Team ist zu einer tollen Eishockey-Mannschaft geworden. Es würde die Herausforderung annehmen und meistern“, ist Schedlbauer überzeugt.
Rudi Simm coacht Germering
Bei den Wanderers steht nach dem Abgang von Trainer Ruben Rosic jetzt Rudi Simm an der Bande. Zum Einstand gelang ihm mit seinem Team ein 8:2 beim ERSC Ottobrunn, am Freitagabend folgte ein 2:4 gegen Reichersbeuern. Vor dem Derby liegen die Wanderers damit auf Tabellenplatz 4, zwei Punkte hinter dem EV Pfronten. Der Abstand auf Sonthofen und Burgau lässt sich für die Wanderers nicht mehr wettmachen. Den EV Pfronten könnte Germering nur dann einholen, wenn die Ostallgäuer am Abend nicht gegen Ravensburg punkten.