Der EV Fürstenfeldbruck hat die Vorbereitung auf die neue Landesliga-Saison mit gemischten Gefühlen abgeschlossen. Beim EV Bad Wörishofen unterlag der EVF am Freitagabend (17.10.25) mit 2:4.

Guttenthaler und Schildhabel treffen für den EVF

Lennart Guttenthaler brachte den EVF in der sechsten Spielminute zunächst in Führung. Wörishofen glich in der 16. Minute aus. Im zweiten Drittel gingen die Gastgeber dann durch Tore in der 28. und 35. Minute in Führung. Im letzten Drittel erwischte der EVF einen schlechten Start. Wörishofen traf in der 42. Minute zum 4:1. Kresimir Schildhabel brachte Fürstenfeldbruck Mitte des letzten Drittel auf Zuspiel von Neuzugang Philipp Pechlaner noch auf 2:4 heran. Mehr aber sollte den Bruckern an diesem Abend nicht mehr gelingen.

Guter Start und viele Chancen

Das Fazit von Trainer Philipp Steidle fiel gemischt aus. „Es war heute in allen Belangen zu wenig“, kritisierte er die Leistung in Bad Wörishofen. Steidle betonte aber auch, die Mannschaft habe sich viele Chancen herausgespielt. Positiv hob Steidle außerdem hervor, dass man zu Beginn alle Aufgaben gut gelöst und hohe Intensität im Spiel gehabt habe. Steidle will die Niederlage nicht überbewertet sehen: „Schwankende Leistungen sind in der Vorbereitung normal, es fehlen noch die Automatismen und die Regelmäßigkeit auf dem Eis und das müssen wir uns jetzt Stück für Stück zurückholen“, bilanzierte der Trainer des EVF.

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Mannschaft soll gegen Ottobrunn ein anderes Gesicht zeigen

Das Spiel beim EV Bad Wörishofen war die letzte Vorbereitungspartie für die Erste des EVF. Am Sonntag (26.10.25) startet der EVF in die neue Landesliga-Saison. Die Trainings müssen auch rund um den Saisonauftakt weiterhin in Eishallen in der Umgebung stattfinden. Die Eisbereitung im Eisstadion der Amperoase ist erst für die letzte Oktoberwoche vorgesehen. Steidle will die verbliebenen Trianings nutzen, um sein Team bestmöglich vorzubereiten. „Zum Punktspielauftakt in Ottobrunn müssen wir eine andere Leistung bringen und ich bin davon überzeugt, dass wir da ein anderes Gesicht zeigen werden“, blickt der Trainer des EVF voraus.